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Dienstag, 27. Juni 2023

[ #schulsozialarbeit ] Handbuch: Flucht und Trauma im Kontext Schule


Unterstützung und Information zu Flucht und Trauma im schulischen Kontext

Dieses Handbuch richtet sich an PädagogInnen, die mit potentiell traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten. Viele Menschen fliehen vor Krieg und Verfolgung und suchen auch in Österreich Schutz. Unter ihnen sind Kinder und Jugendliche, die in ihrer Heimat und auf der Flucht Furchtbares erlebt haben.

Gerade für sie kann die Ankunft in einer neuen Umgebung viele Chancen bieten aber auch sehr belastend sein: Sie müssen sich in einer neuen Sprache und Kultur zurechtfinden, und oft machen ihre Familien insgesamt eine schwere Zeit durch.

Österreich. Rund 13.000 Flüchtlingskinder gehen in Österreich in die Schule. Viele von ihnen mussten Bürgerkrieg und Gewalt wie etwa in Syrien, Afghanistan oder dem Irak miterleben und haben eine dramatische Flucht hinter sich. Der Verlust von Schutz, Heimat und Orientierung sowie die Erfahrung der Flucht können traumatische Erlebnisse sein und tiefe Spuren bei Kindern und Jugendlichen hinterlassen.

Das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR hat daher gemeinsam mit ExpertInnen aus den Bereichen Traumapädagogik, Pädagogik, Psychologie und der Flüchtlingsbetreuung erstmalig ein Handbuch für PädagogInnen entwickelt, die mit potenziell traumatisierten Flüchtlingskindern und -jugendlichen arbeiten.

„Die Ankunft in einem sicheren Land wie Österreich und der Schulbesuch bieten für Kinder und Jugendliche, die flüchten mussten, die Chance für einen Neuanfang und für einen normalen, kindgerechten Alltag. Mit dem soeben erschienenen Handbuch wollen wir Lehrerinnen und Lehrern die Themen Trauma und Flucht näher bringen und sie mit vielen praktischen Übungen und Anregungen in ihrer Arbeit unterstützen“, so Christoph Pinter, Leiter von UNHCR Österreich.

Herzstück des Handbuchs sind neben einem Überblick über die Themen Trauma und mögliche Auswirkungen von Traumata auf das Verhalten von Kindern einfache Strategien inkl. Übungen zum Umgang bei traumabedingten Stressreaktionen. Ebenfalls vorgestellt werden Methoden der Traumapädagogik, die zur Förderung wichtiger Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle und Selbstwahrnehmung eingesetzt werden können.

Das Handbuch bietet zudem einen kurzen Überblick über die Situation von Flüchtlingen in Österreich und thematisiert den oft sehr verschiedenen Schulalltag in deren Herkunftsländern. Weitere Kapitel umfassen Elternarbeit und Selbstfürsorge, angeboten wird ebenfalls eine Übersicht an Anlaufstellen für PädagogInnen.

Das Handbuch
  • informiert über Fluchtursachen und gibt einen Überblick über die Situation von Asylsuchenden sowie anerkannten Flüchtlingen in Österreich und anderswo.
  •  beleuchtet anhand individueller Geschichten junger Flüchtlinge den von Österreich oft sehr verschiedenen Schulalltag in deren Herkunftsländern.
  • bietet eine Einführung in das Thema Trauma und mögliche Auswirkungen von Traumata auf das Verhalten von Kindern in der Schule.
  • erklärt anhand praxisnaher Beispiele einfache Strategien zum Umgang mit SchülerInnen, die traumabedingte Stressreaktionen zeigen.
  • stellt Methoden der Traumapädagogik sowie das dort verwendete Konzept der „Schule als sichereren Ort“ vor und beschreibt Methoden, die zur Förderung wichtiger Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle, Selbstwirksamkeit und Selbstwahrnehmung eingesetzt werden können.
  • geht auf die Bedeutung einer aktiven Beteiligung der Eltern an der schulischen Entwicklung ihrer Kinder ein sowie auf mögliche Barrieren in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
  • widmet sich auch dem Thema Selbstfürsorge und bietet Anregungen, wie LehrerInnen sich in schwierigen Situationen selbst schützen können.
  • enthält darüber hinaus weiterführende Literaturempfehlungen, Kontaktdaten von hilfreichen Anlaufstellen, sowie Hinweise auf Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung.

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Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt verspricht mehr:

INHALT

Vorwort
Danksagung
Hinweise zur Nutzung des Materials
Flucht und Asyl – ein Überblick
Die Situation in den Herkunftsländern
Flucht und Trauma im Kontext Schule
Erste Hilfe
Die Schule als sicherer Ort
Traumapädagogische Gesprächsführung
Skillstraining zur Selbstwahrnehmung
Achtsames Essen
Achtsames Gehen
Stimmungsbarometer
Spannungsskala
Notfallkoffer
Skillstraining zur Selbstkontrolle
Stopp-Regel
„1-2-3“ für AnfängerInnen
„5-4-3-2-1“ für Fortgeschrittene
LehrerInnen-Insel
Skillstraining zum Selbstwert
Sonnentagebuch
Stärken-Akrostichon
Lerntagebuch
Stärken-Oscar – ein Filmprojekt
Skillstraining zur Selbstermächtigung
Überkreuzbewegung: Ellbogen und Knie
Skillstraining zur Selbstwirksamkeit
Unsere Ressourcen
Elternarbeit
Was kann die Begegnung mit traumatisierten Kindern und
Jugendlichen in mir auslösen? Was tut mir gut?
Schlusswort
Literaturverzeichnis
Weiterführende Literatur (Auswahl)
Beigelegt: Anlaufstellen in Österreich

Mittwoch, 31. Mai 2023

[ #schulsozialarbeit ] Schulsozialarbeit: Leitfaden zur Implementierung an Schulen


Als Orientierungs-, Planungs- und Kommunikationshilfe für die Einführung (und Umsetzung) von Sozialer Arbeit an Schulen dient dieser Leitfaden, der vom Ludwig Boltzmann Institut Health Promotion Research erstellt wurde.

Service. Dies ist nur der Hinweis auf einen Beitrag eines hier verlinkten Weblogs, einer Website oder eines Downloads. Mehr erfährt man, wenn man den untenstehenden Links folgt! Nütze auch den Link „[Google Search] ⇒ “. Er liefert allenfalls einen aktuelleren Link im Falle einer Verwaisung und/oder auch zusätzliche oder aktuellere Infos!

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Dienstag, 20. September 2022

[ #lehrerinfos ] Mobbing an Schulen


Ein Leitfaden für die Schulgemeinschaftim Umgang mit Mobbing.

Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1992 unterzeichnet und die Rechte der Kinder auch in der Verfassung 2011 verankert. Österreich verpflichtet sich damit, alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder Herkunft vor jeder Form körperlicher oder geistiger Gewaltanwendung zu schützen.

Prävention schulischer Gewalt und Mobbing ist eine Herausforderung, der sich Schulen als Gesamtorganisation stellen müssen. Die Erfahrung zeigt, dass es kein einheitliches Vorgehen bei Mobbingvorfällen in der Schule gibt oder geben kann, denn jeder Fall hat eigene Charakteristika.

Eine gemeinsame Grundhaltung »Null-Toleranz gegen Gewalt«, eine gute Zusammenarbeit im Lehrkörper und vorhandenes Wissen über die Dynamiken der Mobbingprozesse erhöhen die Effektivität der Interventionsmaßnahmen. Alle SchülerInnen und Lehrpersonen haben das Recht, sich in der Schule sicher zu fühlen.

Die Zielsetzungen des vorliegenden Leitfadens sind
  • strukturierte und zielgerichtete Anleitung zur Einschätzung und Beurteilung von Mobbingsituationen
  • Hinweise zur Planung und Umsetzung der im konkreten Fall notwendigen Maßnahmen –
  • der Schutz des Opfers steht dabei immer im Mittelpunkt
  • Handlungssicherheit im Umgang mit Mobbingvorfällen im schulischen Alltag erzielen


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Lohnt sich ein Download? Ein schneller Blick auf den Inhalt sagt mehr:

Inhalt
Kapitel 1 – Mobbing 6
Hier werden relevante Begriffe und allgemeine Informationen rund um das Thema Mobbing
dargestellt – Begriffsklärung, Erscheinungsformen von Mobbing, Gruppendynamik bei
Mobbingprozessen, die Rolle der Lehrkräfte und Auswirkungen auf die Beteiligten
Kapitel 2 – Intervention in der Schule 11
Hier werden ein Online- Selbstevaluationstool (AVEO) und Ablaufmodell in 5 Schritten bei
Mobbingverdacht in Schulen als Handlungsanleitung theoretisch vorgestellt:
• Schritt 1: Null-Toleranz gegen Gewalt – Wir übernehmen Verantwortung
• Schritt 2: Validation – Wir überprüfen die Verdachtsmomente
• Schritt 3: Interventionsplanung und gemeinsame Vorgehensweise
• Schritt 4: Umsetzung und Überprüfung der Nachhaltigkeit
• Schritt 5: Präventionsmaßnahmen
Kapitel 3 – Fallbeispiele 23
Exemplarisch werden an fünf unterschiedlichen Fallbeispielen bestimmte Vorgangsweisen
in Mobbingprozessen aufgezeigt. Die Darstellungen basieren auf vorhandenen wissenschaftlichen
Evidenzen und Erfahrungen der Autorinnen/Autoren und orientieren sich am
Ablaufmodell »Mobbing in der Schule« und den drei Leitfragen:
• Leitfrage 1: »Welche Mobbingform und welches Mobbingmotiv lässt sich erkennen?«
• Leitfrage 2: »Gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen, die beobachtet werden
müssen? Allfällige strafrechtliche Folgen?«
• Leitfrage 3: »Welche Überlegungen/Entscheidungen sind bezüglich der weiteren
Vorgangsweise sinnvoll?«
Anhang
• Beobachtungsprotokoll
• Leitfaden Case ManagerIn
• Gesprächsleitfaden
• relevante Gesetzestexte
• Literaturverzeichnis

Dienstag, 20. Juli 2021

[ #schulsozialarbeit ] Handbuch: Gewaltprävention in der Vorschule und im Kindergarten


Das Handbuch Gewaltprävention für die Vorschule und die Arbeit mit Kindern orientiert sich am Stand der wissenschaftlichen Diskussion und bietet konkrete Handlungsmöglichkeiten
.

Gewaltprävention muss früh beginnen, um ihre Wirksamkeit entfalten zu können. Insbesondere der Bereich des Kindergartens und der Vorschule ist jedoch bislang nur unzureichend im Blick. Im Vorschulbereich werden die Grundlagen für die weitere Entwicklung von Kindern gelegt. Dabei können prosoziale Fähigkeiten altersgemäß angebahnt und gefördert, dissoziale frühzeitig wahrgenommen und mit anderen Verhaltensangeboten konfrontiert werden.

Gewaltprävention ist keine Verhinderungspädagogik, sondern ist als Förderung und Ermöglichung einer positiven Entwicklung zu begreifen, die die körperlichen und psychischen Grundbedürfnisse von Kindern aufgreift.

Dieses Handbuch ermöglicht einen ganzheitlichen Blick auf die zentralen Bereiche von Gewaltprävention im Bereich Vorschule und bietet konkrete Handlungsmöglichkeiten an. Es orientiert sich am Stand der wissenschaftlichen Diskussion und begreift Gewaltprävention auch als Teil der Organisationsentwicklung in pädagogischen Einrichtungen.


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Inhalt Vorwort 6 1. Gewaltprävention im Vorschulbereich 1.1 Klärungen 9 1.2 Orientierungen 35 2. Begriffe und Grundlagen 2.1 Aggression und Gewalt 53 2.2 Gewalt gegen Kinder 79 2.3 Gewaltprävention in der Familie 103 2.4 Vorschulische Einrichtungen 129 2.5 Präventionsprogramme 155 3. Lernfelder und Ansatzpunkte 3.1 Resilienzorientierung 179 3.2 Konflikte lösen 205 3.3 Interkulturelles Lernen 237 3.4 Gewaltspielzeug 265 3.5 Medien und Gewalt 289 3.6 Kindeswohlgefährdung 319 4. Literatur 347 5. Anhang 364

Mittwoch, 30. Juni 2021

[ #schulsozialarbeit ] Gewaltprävention in den Sekundarstufen


Gewaltprävention arbeitet an den Grundlagen menschlichen Zusammenlebens. Sie darf sich nicht in einem „Gegen-Gewalt“ erschöpfen, sondern muss positive Handlungs- und Lebensperspektiven eröffnen, die Gewalt überflüssig machen. 

Dieses Handbuch hat primär den Bereich der Erziehung und Bildung im Blick. Dennoch weist es permanent auf die Notwendigkeit hin, auch die institutionellen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse einzubeziehen. Die Inhalte des Bandes knüpfen an wissenschaftliche Untersuchungen und Erkenntnisse über wirksame Gewaltprävention an und bereiten diese für die pädagogische Praxis auf.
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Samstag, 5. Juni 2021

[ #schulsozialarbeit ] Deutsches Rotes Kreuz: eReader Schulsozialarbeit


Das Deutsche Rote Kreuz setzt sich für einen deutschlandweiten, finanziell und rechtlich abgesicherten Ausbau der Schulsozialarbeit ein:
  • Der Bund muss mit Ländern und Gemeinden für ein langfristig gesichertes Regelangebot sorgen, damit
  • Schulsozialarbeit weiterhin als niedrigschwelliges Angebot zur Erreichung armutsgefährdeter Kinder und Jugendlicher zielgerichtet auf- bzw. ausgebaut werden kann
  • bestehende Angebote der Jugendhilfe an Schule konsolidiert und um weitere Angebote ausgebaut werden können,
  • die Qualität der Angebote nachhaltig gesichert werden kann und
  • vorhandene und im Zuge des Bildungs- und Teilhabepakets erreichte Strukturen und Rahmenbedingungen verlässlich abgesichert werden können.
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