Dienstag, 8. Dezember 2020

[ #sachwissen ] Geschichte des Christbaumes


Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsbaum! Er gehört einfach dazu.

Der Ursprung dieses Brauchtums geht in die vorchristliche Zeit zurück. Damals verkörperten immergrüne Pflanzen wie Fichte, Tanne, Kiefer, Eibe, Stechpalme, Mistel, Wacholder oder Efeu Lebenskraft, und das Grün gab im dunklen Winter Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings. Immergrüne Bäume und Zweige, ins Haus gebracht zur Zeit der Wintersonnenwende, galten als Sinnbild des Lebens und der Fruchtbarkeit. So begrünten bereits die Römer zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen.


Im Mittelalter hatte sich das Schmücken ganzer Bäume zu bestimmten Anlässen entwickelt (z.B. Maibäume und Richtbäume). Ein wichtiger Schritt hin zur Verwendung von Christbäumen im heutigen Sinne liegt im mittelalterlichen Weihnachtsspiel. Zu Weihnachten wurde in der Kirche vor dem Krippenspiel die Szene von Adam und Eva im Paradies aufgeführt, wozu ein mit Äpfeln behangener Paradiesbaum gehörte.

Auf der Website "Waldwissen.net" findet sich eine umfassende schülergerechte Darstellung zur Geschichte des Weihnachtsbaumes von Koni Häne (WSL. Schweiz) mit vielen interessanten Links.


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