In unserer aufgeräumten Landschaft haben alternde Bäume und stehendes Totholt leider keinen Platz mehr. Alternde und abgestorbene Bäume sind wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von Tieren, Pilzen, Moosen und Flechten.
In abgestorbenem Holz bauen z. B. Spechte ihre Höhlen, die wiederum von einer Vielzahl von "Nachmietern", wie Meisen, Fledermäusen,Siebenschläfer oder Haselmäusen genutzt werden. Dasselbe gilt für holzbewohnende Käfer, wie z. B. Bockkäfer. In ihren Fraßgängen, die wir in unseren Insektenhotels nachzuahmen versuchen, nisten nach ihrem Auszug Wildbienen.
Totholz ist ein wichtiger Lebensraum für Insekten. Weil es aber in den Wirtschaftswäldern deutlich weniger totes Holz gibt als im ungenutzten Wald, sind die Populationen zahlreicher Alt- und Totholzspezialisten stark zurückgegangen.
Totholz wird insbesondere im Biotop- und Artenschutz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem Totholz, Trockenholz, also noch nicht umgefallenen abgestorbenen Bäumen oder deren Teilen, und liegendem Totholz oder Moderholz, das bereits auf dem Erdboden liegt.
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- Funktionen von Totholz und Habitatbäumen
- Aktiv für Totholz im Wald Aktiv für Totholz im Wald - Österreichische Bundesforste, pdf.
- [Google Search] ⇒ Abenteuer für Kinder: Totholz - Ein Mal und Lernbuch
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- 28.9.22 [Letzte Aktualisierung, online seit 28.12.17]
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