Die gewölbten Plastikscheiben fliegen schon eine ganze Weile in der Gegend herum. Den Anfang machten die Kuchenformen einer Bäckerei in den USA namens „Frisbie Pie Company“, deren Flugeigenschaften auffällig gut waren.
Seit Ende der 1950er-Jahre vermarktete eine andere Firma ähnlich geformte Scheiben unter dem Namen „Frisbee“.
Eine Frisbeescheibe kann lange durch die Luft schweben – das hat im Wesentlichen zwei Gründe: Erstens ist die Scheibe gewölbt und zweitens versetzt man sie durch den Wurf in Rotation. Die Wölbung bewirkt einen Sog nach oben, und die Rotation hat beim Fliegen einen stabilisierenden Effekt.
Typischerweise dreht sich die Scheibe achtmal pro Sekunde, wenn sie die Hand verlässt. Die träge Rotation einer Masse bezeichnen Physiker als Drehimpuls.
Zu guter Letzt besitzen viele Frisbeescheiben konzentrische Rillen auf der Oberseite, die einen besonders raffinierten Zweck haben: Sie wirken dem sogenannten Strömungsabriss entgegen, der vor allem bei Flugzeugen gefürchtet ist. Über den Tragflächen entstehen bei diesem Phänomen große Luftwirbel, wodurch die Geschwindigkeit der Luft stark sinkt. Infolgedessen reduziert sich der erwünschte Aufwärtssog. Das kann sogar zum Absturz führen.
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- 6.6.23 [Letzte Aktualisierung, online seit 3.5.20]
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