Wasserräder gehören zu den ältesten technischen Energiewandlern der Menschheit, die bereits vor Jahrtausenden Bewässerungspumpen und Getreidemühlen mit Energie versorgten.
Ihre Entdeckung wird häufig den Griechen nachgesagt. Richtiger aber ist, dass schon vor fünftausend Jahren sich die ersten Wasserräder am Nil in Ägypten, am Hoangho in China und bei den Sumerern am Euphrat in Mesopotamien drehten. Es waren meist Schöpfräder, die das Wasser aus einem fließenden Gewässer schöpften, um die umliegenden Felder zu bewässern.
Funktionsprinzip. Das Funktionsprinzip des Wasserrades ist relativ einfach. Es wandelt nämlich die Strömungsenergie des Wassers direkt in mechanische Energie um. Sobald das Wasser auf das Rad trifft, setzt sich dieses durch die Energieübertragung in Bewegung.
Man unterscheidet grob unterschlächtige Wasserräder und oberschlächtige Wasserräder. Beim ersten läuft das Wasser unten durch, beim zweiten, dem obeschlächtigen, treibt das Wasser das Rad von oben an. Ein besonderes Prinzip ist das Segnersche Wasserrad: Es geht von dem Wissen aus, dass eine Kraft, die auf einen Körper ausgeübt wird, immer eine Gegenkraft dieses Körpers hervorruft. Diese Gegenkraft hat die gleiche Karaft, aber eine entgegengesetzte Richtung!
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- Das Segnersche Wasserrad - Experimentierbeispiel basteln
- Sieben Wasserräder basteln und dazu etwas Theorie und Praxisbeispiele
- Stoffels Säge-Mühle Hohenems
- Schiffsmühlen am Alpenrhein
- Die historische Getreidemühle in Düns
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- 29.7.22 [Letzte Aktualisierung, online seit 4.10.14]
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